Die Planungs- und Baumaßnahme umfasste die Errichtung einer Elektrodenheizkesselanlage, bestehend aus einem Gebäude zur Unterbringung des Elektrodenheizkessels, einem zugehörigen Pufferspeicher sowie einem Schaltanlagengebäude.
Durch den Ausbau der Anlagen zur Erzeugung des Erneuerbaren Stroms entsteht zeitweise ein Überschussstrom. Um die Netzstabilität zu sichern, entschloss sich der DREWAG eine 40 MW-Elektrodenheizkesselanlage mit Wärmespeicher zu errichten, welche diese Stromüberschüsse in speicherbare Wärme umwandelt und ins Fernwärmenetz einspeisen kann. Die Nutzung der Elektrodenheizkesselanlage geht einher mit dem geringeren Erdgasverbrauch zur Bereitstellung der Fernwärme und der damit verbundenen Senkung des CO2-Ausstoßes des Heizkraftwerkes Nossener Brücke sowie deren Nebenanlagen.
Firma
Ingenieurbüro Böhme GmbH
Auftraggeber
DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH
Stadt/Land
Dresden / Sachsen
Kategorie
Power-to-heat
Technische Spezifikation
40 MW-Elektrodenheizkesselanlage mit Wärmespeicher